Nach CL-Sieg

Streit um Mbappe! 55 Millionen € bei PSG beschlagnahmt

Im Streit um offene Lohnzahlungen von Kylian Mbappe musste PSG nach einer magischen Champions-League-Nacht einen finanziellen Rückschlag einstecken.
10.04.2025, 19:49

Im Streit um ausstehende Gehälter von Paris Saint-Germain haben die Anwälte von Starfußballer Kylian Mbappé umgerechnet 55 Millionen Euro auf den Konten des französischen Meisters vorläufig beschlagnahmen lassen.

Dies sei geschehen, weil sich der Club weigere, die Summe an ausstehenden Gehältern und Boni trotz zweier Verurteilungen dazu durch den Liga-Verband auszuzahlen, sagte Anwalt Thomas Clay in Paris. Darüber hinaus kündigten die vier Anwälte des Weltmeisters von 2018 den Gang vor das Arbeitsgericht an.

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Außerdem sei am Dienstag bereits die Europäische Fußball-Union UEFA in der Sache eingeschaltet worden. Diese kann PSG von der Champions League ausschließen, wenn der Club einem ehemaligen Spieler noch Geld schuldet. Außerdem wurde eine Anzeige gegen unbekannt wegen Verleumdung und öffentlicher Beleidigung eingereicht.

Sportlich läuft es für die Franzosen derzeit deutlich besser. Nach dem Fixieren des 13. Meistertitels der Klubgeschichte feierte die Elf von Trainer Luis Enrique am Mittwochabend mit dominanter Leistung einen 3:1-Auswärtssieg gegen Aston Villa, steht vor dem Rückspiel kommende Woche vor dem Einzug ins Halbfinale der Champions League.

Für Mbappe setzte es bei Arsenal eine 0:3-Abfuhr. Der Superstar steht mit Real Madrid und Klub-Kollege David Alaba vor dem Aus in der Königsklasse.

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } 10.04.2025, 19:49
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