Die Wien Holding blickt auf ein außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück: Mit einem Umsatzrekord von 793,3 Millionen Euro und Investitionen in Höhe von 407,7 Millionen Euro konnte das Unternehmen das beste Ergebnis seit 2019 erzielen. Der Gesamtkonzern, bestehend aus rund 75 Unternehmen, erwies sich einmal mehr als starker Wirtschaftsmotor für Wien – selbst in herausfordernden Zeiten.
„Die Strategie der Wien Holding funktioniert – stabil, nachhaltig und wachstumsorientiert“Kurt GollowitzerGeschäftsführer Wien Holding
Das konsolidierte Ergebnis des Konzerns überzeugt: Die Bilanzsumme stieg auf 2,179 Milliarden Euro, der Bilanzgewinn auf 99,4 Millionen Euro. Auch das Eigenkapital wuchs kräftig – von 853 auf 956 Millionen Euro – und die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag bei soliden 44 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern konnte von 19,1 auf 46,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. "Die Strategie der Wien Holding funktioniert – stabil, nachhaltig und wachstumsorientiert", betont Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Im Geschäftsjahr 2024 war der Immobilienbereich erneut stärkster Umsatzträger mit 46,07Prozent Anteil am Gesamterlös, gefolgt von Logistik & Mobilität (37,09%), Kultur & Sport (13,15%) sowie Digital & Services (3,68%). Die höchsten Zuwächse verzeichnete der Kulturbereich – insbesondere durch Projekte wie die Sanierung und Wiedereröffnung des Theater an der Wien oder die Fertigstellung des KunstHausWien.
Mit 407,7 Millionen Euro hat die Wien Holding 2024 so viel investiert wie nie zuvor. Der Löwenanteil floss in den Immobilienbereich, insbesondere über die GESIBA, ARWAG und die Otto Wagner Areal Revitalisierung GmbH. Weitere Großprojekte wie die Sport Arena Wien oder der neue Fernbus-Terminal wurden vorangetrieben. Der Flughafen Wien und der Hafen Wien waren im Logistikbereich federführend, während im Kulturbereich die Vereinigten Bühnen Wien und das Ernst-Happel-Stadion dominierten.
"Ob Immobilien, Kultur oder Mobilität – unsere Projekte zielen auf eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt", so Geschäftsführer Oliver Stribl. Mit der Übernahme der Messe Wien, die nun unter dem Namen VIECON international auftritt, und dem geplanten Bau der Wien Holding-Arena nimmt die Unternehmensgruppe auch künftig eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung Wiens ein. Nachhaltigkeit – wirtschaftlich, sozial und ökologisch – bleibt dabei oberstes Ziel.
