Fast hätte Hündin Minta sich für immer von ihrer Besitzerin verabschieden müssen. Die 75-Jährige war nach einer Krankheit ins Koma gefallen – Minta alleine in der Wohnung ihres Frauchens. Die Bekannten der Hundehalterin wagten kaum noch zu hoffen, der Zustand der älteren Dame war besonders heikel. Nun, einige Tage nachdem "Heute" mit einer engen Vertrauten von Mintas Frauchen gesprochen hatte, befindet sich die 75-Jährige auf dem Weg der Besserung.
Um von einem endgültigen Happy End zu sprechen, sei es laut der Vertrauten von Mintas Besitzerin zwar noch zu früh, aber "es gibt positive Entwicklungen", freut sie sich. Immer wieder stattet sie der älteren Dame Besuche ab und sieht nach dem Rechten. "Wir sind optimistisch, dass sie sich von den ganzen Strapazen so weit erholt". Bis es so weit ist und Minta offiziell wieder zu ihrer Besitzerin darf, gibt es eine Lösung: "Es sieht ganz gut aus, dass wir einen Pflegeplatz für Minta haben, wo sie die nächsten Wochen bleiben kann".
Auch die Bekannte selbst möchte sich weiterhin um die Hundeoma kümmern: "Ich bin mit der Halterin nicht verwandt, jedoch hat es sich im Laufe der Jahre einfach ergeben, dass, wenn die Dame Hilfe benötigte, ich sie im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützt habe. Auch habe ich sehr viel Zeit investiert, dass Minta mir vertraut und mit mir spazieren geht". Das sollte bei ihrer neuen "Pflegestelle" kein Problem sein, Minta kennt die Dame, die sich um sie kümmern wird, bereits.
Obwohl sich alle Beteiligten über die guten Neuigkeiten freuen, wünscht sich die Freundin der Besitzerin vor allem eines: "Wir hoffen aber alle, insbesondere ich, dass Minta und die Halterin wieder zusammenkommen und gemeinsam ihre alten Tage genießen können". Erst dann könne man von einem endgültigen Happy End sprechen.