Wochenlanges Zittern

Seuchen-Schock im Zoo – jetzt ändert sich wieder alles

Lange herrschte im Linzer Zoo Ausnahmezustand: Aus Angst vor der Maul- und Klauenseuche galten strenge Regeln. Jetzt gibt es eine neue Entwicklung.
Oberösterreich Heute
22.05.2025, 07:32

Österreich kann aufatmen: Nachdem die Landwirtschaft wochenlang wegen der Maul- und Klauenseuche (MKS) zittern musste, wurden die verhängten Schutzmaßnahmen mit Dienstag aufgehoben. Die Situation scheint – zumindest vorerst – unter Kontrolle zu sein.

Fütterungsverbot und Seuchenteppich

Kleinere Grenzübergänge zur Slowakei und Ungarn öffnen wieder, auch sämtliche Importverbote für Fleisch sollen entfallen. Und auch in Oberösterreich ist die Erleichterung groß – und das nicht nur in der Landwirtschaft.

Ganz besonders freut sich nämlich auch der Zoo Linz. Dort waren Mitte April aus Angst vor einer Einschleppung drastische Maßnahmen eingeführt worden: strenges Fütterungsverbot, ein Seuchenteppich beim Eingang und kein direkter Kontakt mit den Ziegen. Keine leichte Zeit für Besucher und tierische Bewohner.

"Tiere sind gesund und munter"

"Diese Maßnahmen dienen rein zum Schutz unserer Tiere", stellten die Betreiber klar. Für den Menschen ist der Erreger nämlich ungefährlich – sie können das Virus aber übertragen und unbeabsichtigt zur Verbreitung beitragen.

Jetzt gibt es für alle gute Nachrichten: "Die Maßnahmen zur Maul- und Klauenseuche sind offiziell beendet!", freut sich das Zoo-Team auf Facebook. "Unsere Tiere sind gesund und munter – und ab sofort dürft ihr sie auch wieder füttern!"

Die Gelegenheit nutzt das Team direkt für ein großes Danke an die Besucher: "Ihr habt mitgeholfen, unsere tierischen Bewohner zu schützen – das bedeutet uns sehr viel!" Umso mehr freue man sich jetzt, "euch wieder ganz nah an unsere Tiere heranzuführen".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 22.05.2025, 09:50, 22.05.2025, 07:32
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