Schon wieder ein völlig zerstörter Porsche Taycan! Erst am Dienstag hat es auf der Scharnsteiner Straße (B120) ja wie berichtet gekracht: Am Schloßberg in Gschwandt (Bez. Gmunden) verlor der Lenker in einer Kurve die Kontrolle über das Sportauto. Der Pkw stieß mit voller Wucht gegen einen mit Schotter beladenen Lastwagen. Der 160.000-Euro-Porsche wurde völlig geschrottet.
In der Nacht auf Mittwoch dann wurde wieder ein teurer Porsche desselben Modells zerstört. Diesmal durch ein Feuer. Der Luxuswagen brannte gegen 3 Uhr in der Bahnhofsstraße in Ansfelden nahe der A1 völlig aus. Auch ein VW Passat, der direkt daneben stand, wurde zum Raub der Flammen.
„Der Brand war kein Unglück, sondern wurde mutwillig gelegt – Brandstiftung“Feuerwehr Traunnach dem Feuer von Montag
Die Freiwillige Feuerwehr Nettingsdorf war vor Ort im Einsatz, begann sofort mit den Löscharbeiten. Der Porsche wurde komplett zerstört. Schwierig war der Einsatz auch wegen der Batterie des Wagens. Eine Spezialfirma transportierte das Wrack mit einem Muldenkipper ab. Hintergrund: Bei den Lithium-Ionen-Batterien können giftige Dämpfe entstehen.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen – diese laufen in alle Richtungen. Ein Verdacht: Treibt ein Feuerteufel in der Nähe von Linz sein Unwesen? Denn erst am Montag erst hatte es einen Großeinsatz im Trauner Stadtzentrum (nicht weit von Ansfelden entfernt) gegeben.
"In einer Tiefgarage war ein Brand ausgebrochen. Dichter Rauch, schlechte Sicht und enorme Hitze machten den Einsatz für unsere Feuerwehrkräfte extrem herausfordernd", so die Feuerwehr in einem Posting dazu auf Facebook.
Und weiter: "Der Brand war kein Unglück, sondern wurde mutwillig gelegt – Brandstiftung. Nach aktuellem Stand durch mehrere Jugendliche. Deshalb wenden wir uns heute nicht nur mit Sorge, sondern mit einem dringenden Appell an euch: Brandstiftung ist kein harmloser Streich."
