Das 1923 in Stuttgart (Deutschland) gegründete Maschinenbau-Unternehmen hat seit 1991 in Pasching (Bez. Linz-Land) einen Standort. Die Firmengruppe besteht aus mehr als 70 Tochtergesellschaften, hat Sitze in Europa, Nord- und Südamerika und in Asien.
Die niedrige Auftragslage führt dazu, dass Jobs abgebaut werden. Gleich 26 der insgesamt rund 650 Beschäftigten werden in Oberösterreich gekündigt, wie der Betrieb gegenüber dem ORF bestätigt.
Weltweit sollen zirka 1.000 Stellen gestrichen werden. Als Grund nennt der Konzern die seit fast zwei Jahren andauernde globale Konjunkturschwäche. Vor allem in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Industrie-Laser sind die Bestellungen in letzter Zeit zurückgegangen.
Betriebsrat und Geschäftsführung verhandelten am Dienstag über die Zukunft der Betroffenen. Zuletzt soll es im Konzern bereits Sparmaßnahmen, Arbeitszeitverkürzung mit Einbußen beim Gehalt sowie Urlaubsabbau gegeben haben. Rund 19.000 Menschen sind weltweit bei Trumpf beschäftigt.