Jos Verstappen pocht weiterhin auf eine Perez-Entlassung und hätte auch schon einen Nachfolger auserkoren.
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Muss Red Bull bald handeln? Nach einem starken Saisonstart von Sergio Perez wandelten sich seine Leistungen zuletzt um 180 Grad ins Negative. Intern wurden Rufe nach einem Fahrertausch laut. Im Mittelpunkt des Geschehens: Jos Verstappen. Für die Perez-Nachfolge hätte der Niederländer bereits einen Kandidaten auserkoren.
Papa-Verstappen für interne Lösung
Im Interview mit "Viaplay" plädierte Papa-Verstappen für eine interne Lösung. Seine Wahl fällt auf Liam Lawson, der aktuell noch für Red-Bull-Schwesterteam Racing Bulls unterwegs ist. "Ich finde, dass sich Lawson sehr gut schlägt. Es scheint mir nur logisch, dass er für den Schritt nach oben bereit ist. Lasst ihn die Saison zu Ende fahren und Selbstvertrauen tanken. Danach muss das Team entscheiden, was sie im nächsten Jahr machen wollen."
Neben Lawson sollen sich auch Williams-Pilot Franco Colapinto, Yuki Tsunoda (Racing Bulls) und auch der kürzlich von Sauber freigestellte Valtteri Bottas im Fokus der Red-Bull-Verantwortlichen befinden.
Gegen die Fahrerpaarung Verstappen/Lawson hätte Jos Verstappen nichts einzuwenden. "Ich bin ganz sicher nicht dagegen." Nebenbei setzte der 52-Jährige auch einen Seitenhieb gegen den aktuellen Teamkollegen seines Sohnes, Sergio Perez. "Es ist besser, wenn da jemand fährt, der wettbewerbsfähig ist und Max ein bisschen nach vorne pusht. Das hilft immer."
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Sergio Perez am absteigenden Ast
Im Laufe der Saison ließen die Leistungen des 34-Jährige immer mehr nach. Bei seinem Heim-Grand-Prix in Mexiko wurde er lediglich Siebzehnter und auch in Brasilien schaffte es der Noch-Red-Bull-Pilot nicht in die Punktewertung zu fahren (11. Platz).
Momentan hält Perez bei 151 Zählern, befindet sich am achten Platz der Fahrer-WM und hinkt somit weiterhin den Erwartungen der Team-Bosse hinterher. Aufgrund seines schlechten Abschneidens ist auch die Konstrukteurs-WM für Red Bull in weite Ferne gerückt.
Deshalb könnte sich der sechsfache Rennsieger bereits unwissend auf Abschiedstournee befinden. Die Debatte über einen Personaltausch im Red-Bull-Cockpit nimmt durch die anhaltenden schlechten Leistungen von Perez immer weiter Fahrt auf.