Die neue Reality-Queen

Kiesbauer wollte nicht mehr ins TV: "Hab viel abgesagt"

Lange Zeit kehrte sie dem deutschen Fernsehen den Rücken. Nun kehrt die Wienerin für "Kampf der Realitystars" wieder zurück.
Heute Entertainment
12.05.2025, 10:58

Sie war in den 90ern das Gesicht des deutschen Nachmittagsfernsehens – mit ihrer Talkshow "Arabella" schrieb Arabella Kiesbauer Fernsehgeschichte. Jetzt, über 20 Jahre später, ist sie zurück – und wirkt dabei entspannter, reifer und glücklicher denn je.

Nach langer TV-Abstinenz in Deutschland moderiert die 56-Jährige nun das RTL2-Format "Kampf der Realitystars". Ein Schritt, der sich für sie anfühlt wie "nach Hause kommen". Im Gespräch mit "Gala" zeigt sich Kiesbauer selbstbewusst: "Die Pflicht liegt hinter mir, jetzt kommt die Kür des Lebens."

Warum die Wienerin so lange vom deutschen Bildschirm verschwunden war? Nicht etwa aus Mangel an Angeboten – im Gegenteil. "Ich habe viel abgesagt – auch Sendungen, die teils jetzt noch richtig erfolgreich laufen", erzählt sie. Ihr Kompass sei das Bauchgefühl, und sie habe gelernt, nur noch Projekte anzunehmen, "bei denen ich mich nicht verbiegen muss".

Kiesbauer über Reality-Shows: "Das reizt mich"

Ihr neues Format trifft genau diesen Nerv: "Ich liebe Reality-Sendungen – wegen der Psychologie dahinter", schwärmt Kiesbauer. Besonders fasziniert sie das Verhalten von Menschen in Ausnahmesituationen: "Ob sie Teamplayer sind oder nicht – das birgt riesiges Konfliktpotenzial. Genau das reizt mich."

Auch privat ist Arabella angekommen – mit Ehemann Florens und den beiden pubertierenden Kindern bildet sie eine glückliche Familie. Was früher Druck war, ist heute Freiheit: Kiesbauer lebt ihr Leben heute nach eigenen Regeln – und feiert sich zurecht dafür.

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