Die britische Pornodarstellerin Bonnie Blue (25), mit bürgerlichem Namen Tia Emma Billinger, hat nach eigenen Angaben ein dauerhaftes Hausverbot beim englischen Premier-League-Verein Nottingham Forest erhalten. Die Clubverantwortlichen verweigerten ihr demnach den Zutritt zum Stadion, nachdem sie öffentlich angekündigt hatte, mit Spielern erotische Inhalte drehen zu wollen.
Wie Bonnie in ihrem Podcast "Only Stans" berichtet, wurde sie beim Besuch eines Spiels abgewiesen. "Ich war vor kurzem bei einem Spiel von Nottingham Forest. Also, ich habe es probiert. Ich kam im Stadion an und der Sicherheitsdienst am Eingang sagte: 'Sie haben dauerhaftes Hausverbot.' Als sie mich baten, zur Seite zu gehen, dachte ich: 'Vielleicht werten sie meine Tickets auf oder wollen mich zu meinem Platz begleiten. Das ist ein guter Service.' Spoiler Alert: Das war es nicht."
Nach eigenen Angaben zeigte sie am Eingang ihre Tickets vor, diese seien jedoch eingezogen worden. "Sie nahmen sie mir mit den Worten ab: 'Wir begleiten Sie vom Gelände.'"
Der Hintergrund des Ausschlusses scheint ein Social-Media-Post von Bonnie Blue zu sein. In diesem schrieb sie: "Hey Jungs, ich werde beim Spiel sein und würde danach gerne mit euch drehen." Damit spielte sie auf die Möglichkeit an, nach dem Spiel Pornos mit Spielern zu produzieren.
Bonnie, die auf Instagram rund 111.000 Follower zählt und von sich behauptet, innerhalb von zwölf Stunden mit 1.057 Männern Sex gehabt zu haben, äußerte sich enttäuscht über den Vorfall. "Ich wollte die Spieler ermutigen und ihnen eine gute Zeit bereiten. Ich denke auch, dass die Fans weniger trinken, wenn ich sie unterhalte. So tue ich auch etwas Gutes für ihre Gesundheit."
Die Erotikdarstellerin vermutet, dass ihre Tätigkeit der Grund für das Verbot ist: "Ich wurde ausgeschlossen, weil ich eine Sexarbeiterin bin." Vonseiten des Vereins Nottingham Forest liegt laut RTL bislang keine offizielle Stellungnahme vor.
