Es sollte DAS Event des Winters werden: Beim "Big Air 2025" in Klagenfurt wollte die Limited Events GmbH die Massen begeistern. Doch statt Jubel, Schnee und Zuschauer-Rekorden gab’s ein frostiges Fiasko. Die Folge: Über 1,1 Millionen Euro Schulden – jetzt ist die Firma pleite!
Laut Kreditschutzverband wurde am Landesgericht Klagenfurt das Konkursverfahren eröffnet. Die Krumpendorfer Eventagentur hatte alles auf das Snowboard-Spektakel gesetzt – und verloren. Zu wenig Besucher, zu viele Kosten.
Die Veranstalter machen vor allem das Wetter verantwortlich: Zu warm, zu nass – und damit blieben vor allem Tagesgäste fern. Zwar gab es Sponsorengelder, doch das reichte bei weitem nicht aus, um das Minus abzufedern.
70 Gläubiger schauen nun durch die Finger, Dienstnehmer gibt es laut KSV1870 keine. Die Passiva belaufen sich auf 1.337.300 Euro, dem stehen gerade einmal 236.600 Euro an Aktiva gegenüber.
Der Versuch, sich mit Gläubigern auf außergerichtliche Zahlungspläne zu einigen, scheiterte. Eine Sanierung sei nicht geplant, so KSV und AKV. Stattdessen wird die Firma endgültig zugesperrt.
Ein bitteres Ende für ein Unternehmen, das eigentlich mit coolen Events für Furore sorgen wollte – doch jetzt selbst eiskalt unterging.