Am Wochenende geht zum 41. Mal das Donauinselfest über die Bühne. Von 21. bis 23. Juni warten auf die Besucher 17 Inseln mit 14 Bühnen, Live-Musik, Kulinarik und einem umfassenden Rahmenprogramm.
Der Eintritt ist, wie jedes Jahr, auch heuer gratis. Das Festival-Gelände erstreckt sich auf einer Länge von 4,5 Kilometern zwischen der Floridsdorfer Brücke und der Reichsbrücke. Damit schon während der Reise, aber auch während des Festival-Besuchs alles reibungslos abläuft, haben wir für euch die wichtigsten Eckdaten und Tipps für das kommende Party-Wochenende zusammengefasst.
Besuchern wird die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Die Wiener Linien verdichten zum Donauinselfest ihre Intervalle: Über die U-Bahnstationen Handelskai (U6), Neue Donau (U6) und Donauinsel (U1) kommt man auf das Festivalgelände.
Alternativ gibt es noch die Möglichkeiten, mit den Bim-Linien 25, 26 und 31 sowie der Buslinie 29A anzureisen. Wer es sportlich angehen möchte, kann das Angebot von Wien Mobil Rad nutzen. Drei temporäre Stationen (Floridsdorfer Brücke, Haupteingang Handelskai, Reichsbrücke) werden eingerichtet. Dort können rund um die Uhr Räder ausgeliehen werden. Zudem stellt der ARBÖ Wien Fahrradgaragen bei der Floridsdorfer Brücke, bei der Schnellbahnbrücke, bei der Brigittenauer Brücke und bei der Reichsbrücke zur Verfügung.
Über 1.000 Künstler, darunter sowohl internationale Acts als auch österreichische Stars, sorgen an den drei Festivaltagen für Party-Stimmung. Eröffnet wird das Donauinselfest mit einem Inklusionskonzert mit The BossHoss unplugged Duo feat. Sascha und Alec (Freitag, 21. Juni, 10 bis 12 Uhr auf der Festbühne, Bereich Floridsdorfer Brücke, Höhe Schulschiff).
Zu den Headlinern zählen unter anderem Austropop-Legende Wolfgang Ambros & die No. 1 vom Wienerwald (Samstag, 22. Juni, 19.15 - 20.15 Uhr, Festbühne). Auch Christina Stürmer (Samstag, 22. Juni, 20.45 - 21.45 Uhr, Festbühne) ist wieder mit dabei. Die international erfolgreiche österreichische Rockband Wanda (Sonntag, 23. Juni, 21.30 - 23 Uhr, Festbühne) steht ebenfalls auf der Bühne.
Zu den weiteren Highlights zählen Vodoo Jürgens (Freitag, 21. Juni, 21.40 - 23 Uhr, Rock Insel) und Ronan Keating (Samstag 22. Juni, 22.15 - 23.30 Uhr, Festbühne).
Wer schweißtreibende Bewegungseinheiten und Adrenalinkicks sucht, wird auf dem Donauinselfest fündig: Angeboten werden Yoga, ein Flunkyball-Turnier und eine Ö3-Silent Disco.
Auch das österreichische Bundesheer bietet auf der Bundesheer Action & Activity Insel eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten und Mitmachstationen. Am Festivalsamstag gibt es in den frühen Mittagsstunden ein Frühschoppen und Beer Pong.
Am Samstag und Sonntag hat die Recruiting-Area jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Unter anderem zeigen die Polizei, die Wien Holding, die Wiener Linien und Billa neue berufliche Perspektiven und vielfältigen Aus- und Weiterbildungsangebote auf.
Bei der Floridsdorfer Brücke auf dem Weg zur großen Festbühne befindet sich auch heuer der Bank Austria Edelstoff Pop-Up Designmarkt. Hier gibt es viele einzigartige Kreationen von mehr als 30 Designern und kleinen Manufakturen zu entdecken. Vorbeischauen kann man von Freitag bis Sonntag von 15 bis 21 Uhr.
Auf die jüngeren Besucher warten unter anderem ein Action-Center, eine Bällebad-Fotobox und eine Hüpfburg. Auf der Okidoki-Kinderfreunde-Insel wird es Bühnenshows, Kinderschminken, eine Wasserbaustelle, ein Spielezelt und eine Kinderbackstube geben.
Auf dem Festivalgelände wird es über 250 Gastronomiestände geben. Die Ottakringer Brauerei braut für das Donauinselfest zum neunten Mal ein spezielles Inselbier: Das "Wiener Lager". Am Gelände gibt es zudem zahlreiche Wasserspender, wo sich die Besucher erfrischen können.
Damit das Fest sicher über die Bühne geht, werden 300 Securities, Polizei, Feuerwehr und 250 Rettungssanitäter einsatzbereit sein. Außerdem sind mobile Awareness-Teams des Frauenservice unterwegs – eine Initiative gegen (sexuelle) Belästigung von Frauen.
Auch eine Festivalseelsorge gibt es. 40 Seelsorger sind auf der Insel unterwegs und kümmern sich um die Sorgen und Anliegen der Besucher. Die Beratungsstelle "checkit!" ist ebenfalls mit mobilen Teams unterwegs und informiert zu Drogenkonsum, Gefahren und Nebenwirkungen.