Herzogin Meghan (43) gab kürzlich ihr Podcastinterview-Debüt. Mit Unternehmerin Jamie Kern Lima (47) sprach die Ehefrau von Prinz Harry (40) über ihr Familienleben und ihre Marke "As Ever".
Nach dem Auftritt sorgen aber nicht nur Meghans Aussagen für Gesprächsstoff. Offenbar verwendet sie ihren königlichen Titel, um für ihre Lifestyle-Marke zu werben – und scheint damit gegen eine Vereinbarung mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. zu verstoßen.
Dem Podcast-Host stellte Meghan vor einiger Zeit einen Geschenkkorb zu. Darin lagen die berühmte "As Ever"-Marmelade der Herzogin, zwei Gläser Bio-Eiscreme, einige Blumen, Minze und eine Notiz mit Meghans königlichem Titel. Auf der Karte prangt die Schrift "Ihre Königliche Hoheit, die Herzogin von Sussex". Diese Signatur sorgt nun für Ärger. Denn das Herzogpaar hatte vereinbart, seine HRH-Titel nach dem Ausscheiden aus dem britischen Königshaus im Jahr 2020 nicht für kommerzielle Zwecke zu verwenden.
Damals hieß es in einer Erklärung vom Buckingham-Palast: "Die Sussexes werden ihre HRH-Titel nicht mehr verwenden, da sie keine aktiven Mitglieder der königlichen Familie mehr sind." HRH, eine Abkürzung für "His/Her Royal Highness" (dt.: "Seine/Ihre Königliche Hoheit"), wird als Teil des Titels hochrangiger Mitglieder der königlichen Familie verwendet.
Ein Sprecher des Herzogpaares erklärte, Jamie Kern Lima habe den Präsentkorb vor über einem Jahr erhalten. "Auch wenn sie die Bezeichnung 'HRH' nicht öffentlich verwenden, war dies ein persönliches Geschenk, und ihre Titel bleiben bestehen. Dieser Kontext sollte in der Berichterstattung korrekt wiedergegeben werden", fügte der Sprecher gegenüber dem britischen Portal "Express" an.
Im Podcast sprach Meghan erneut über ihre schwierigen Erfahrungen während ihrer Zeit in Großbritannien. Harry und sie hätten sich zu Beginn ihrer Beziehung "in den Schützengräben" befunden, was manche als weiteren Seitenhieb auf die Royals interpretieren. "Man muss sich das vorstellen, am Anfang ist alles ganz aufregend – aber dann sind wir sofort gemeinsam in die Schützengräben gegangen."
Das hat das Paar aber offenbar umso mehr zusammengeschweißt. "Jetzt, sieben Jahre später, wenn man etwas mehr Zeit hat, kann man sich auf eine neue Art und Weise aneinander erfreuen. Deshalb habe ich das Gefühl, dass es für uns jetzt eher eine Flitterwochenphase ist." Weiter lobte die Mutter zweier Kinder ihren Ehemann für seine Unterstützung, als sie sich in der Aufbauphase ihres Unternehmens befunden hat. Prinz Harry wird von seiner Frau als "Fuchs" betitelt, er sei nicht bloß sehr attraktiv, sondern habe ein "noch schöneres Herz".
Zudem plauderte die Herzogin, die in legerer Kleidung und ungeschminkt auftrat, über ihr Familienleben mit den Kindern Archie (5) und Lilibet (3). Sie verriet, dass sie den Kindern jeden Tag eine E-Mail schickt, um eine Art "Zeitkapsel" zu erstellen, die sie später noch einmal besuchen könnten. Sie wiederum erhielt auch einen Brief ihrer beiden Sprösslinge, der in dem Podcast verlesen wurde.
"Wir lieben dein Essen. Wir lieben deine Pfannkuchen und wir lieben, lieben, lieben deine Umarmungen. Du bist die beste Mama und wir lieben dich." Dazu sagte Meghan mit Tränen in den Augen: "Damit habe ich nicht gerechnet, sie sind einfach so toll. Deshalb ist es so schön, kein Make-up zu tragen, danke."