Nach der Wien-Wahl könnte es zu einigen Änderungen in der Stadt kommen. Im Auftrag von "Heute" untersuchte Unique Research, wie die Wiener der Zukunft entgegenblicken. Wie wird sich die Stadt innerhalb des nächsten Jahres entwickeln?
1.200 wahlberechtigte Wiener wurden befragt. Fazit: Die Wähler einer bestimmten Partei sind besonders pessimistisch, andere blicken positiver in die Zukunft.
Viele Themen beschäftigen die Einwohner der Hauptstadt. Besonders optimistisch waren die NEOS-Wähler. Hier sind 36 Prozent der Befragten der Meinung, dass Wien einen Aufschwung erleben, also besser dastehen wird.
Auch die SPÖ-Wähler blicken recht positiv in die Zukunft, 31 Prozent entschieden sich dafür, dass es in Wien bergauf gehen wird.
Bei den Blauen-Wählern herrscht eindeutig mehr Pessimismus, 76 Prozent blicken der Zukunft ängstlich entgegen – meinen, dass Wien schlechter dastehen wird. Die ÖVP-Sympathisanten sind uneinig, 46 Prozent sind der Meinung, dass es in Wien entweder gleich bleiben oder besser werden würde, fast genau so viele (47 Prozent) glauben an eine Verschlechterung des Zustandes der Hauptstadt. Bei den Grün-Wählern sind ganze 49 Prozent sicher, dass es keine Veränderung im kommenden Jahr geben wird, 24 Prozent glauben, dass ihre Heimat schlechter da stehen wird.
Insgesamt haben die 1.200 Befragten Befürchtungen, was eine gute Zukunft anbelangt. 44 Prozent und somit der Großteil stimmte bei der Frage, wie Wien in Zukunft dastehen wird, für die Option "schlechter" ab. 31 Prozent sind der Meinung, der Zustand der Stadt würde sich nicht verändern. Bloß 20 Prozent sehen im nächsten Jahr eine Verbesserung auf Wien zukommen, diese Ansicht teilten die wenigsten Menschen, fünf Prozent machten keine Angabe.