Zu einer nicht alltäglichen Sanktion sah sich nun das Unfallkrankenhaus (UKH) Klagenfurt gezwungen. Wie der ORF Kärnten am Montag berichtet, erhielt ein Kärntner Promi Hausverbot. Grund dafür soll eine verbale Entgleisung des Mannes gegenüber einer Pflegerin kurz nach einer Operation, der Grund dafür sein. Die Frau wandte sich dann an einen Vorgesetzten.
Details zum genauen Inhalt der Äußerung werden unter Verweis auf den Datenschutz nicht genannt. Gegenüber dem Radio Kärnten spricht der betroffene Promi von einem "Altherrenwitz", von einem offiziellen Hausverbot wisse er aber nichts. Das Krankenhaus versichert, dass Hausverbote "nur nach sorgfältiger und individueller Prüfung" erteilt würden.
Das Krankenhauspersonal wurde laut einer internen Arbeitsanweisung offenbar dazu angehalten, bei einer Missachtung des Hausverbots durch den Promi sofort die Polizei zu alarmieren. Weitere Maßnahmen wurden seitens des Krankenhauses laut ORF aber nicht gesetzt. Eine polizeiliche Anzeige wurde nicht erstattet.