Morgens erwacht die Nutzerin und der Nutzer – und das Handy mit 100% Ladung, und wir starten zufrieden in den Tag. Doch jetzt schlagen Experten Alarm: Ist das nächtliche Laden eine geheime Akku-Killer-Falle?
Ob iPhone, Samsung oder Xiaomi – sie alle hängen oft stundenlang an der Steckdose. Aber: Tut das unseren Akkus wirklich gut? "Moderne Geräte sind zwar intelligenter geworden", sagt ein Tech-Analyst im Gespräch mit "TechBlitz". "Doch der Mythos vom 'unschädlichen Dauerladen' ist nur teilweise wahr."
Denn Fakt ist: Akkus mögen keine Extreme. Und das ständige Vollpumpen auf 100% in Kombination mit nächtlicher Wärmeentwicklung kann die Zellstruktur auf Dauer belasten.
Besonders gefährlich: Das Smartphone liegt beim Laden unter dem Kissen, in der Bettdecke eingewickelt – "da kann es richtig heiß werden", warnt eine Sicherheitsexpertin. Und Hitze ist der wahre Akku-Killer! Im schlimmsten Fall drohen Schäden – oder sogar Brände!
"Wir hatten schon Fälle, in denen sich Akkus aufblähten, weil sie regelmäßig über Nacht geladen und zu warm gelagert wurden", so die Feuerwehr.
Viele Smartphones besitzen inzwischen clevere Ladelösungen wie "Optimiertes Laden". Apple beispielsweise lernt, wann der Nutzer aufwacht – und hält den Akku bis kurz vor dem Wecker bei etwa 80%. Erst dann wird er auf 100% geladen. Aber: Diese Funktion muss man aktivieren – und viele wissen gar nicht, dass es sie gibt!
Ein neuer Akku kostet schnell 80 bis 150 Euro – und wenn er aufquillt, kann sogar das ganze Gerät unbrauchbar werden. Das Problem: Hersteller setzen oft auf fest verbaute Akkus, die nicht einfach gewechselt werden können.
Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deinen Akku schonen, Geld sparen und sogar Brände verhindern. Denn niemand möchte morgens aufwachen und feststellen, dass nicht nur der Akku durch ist – sondern auch das halbe Schlafzimmer!
