Überraschung in NÖ: Landesrat Christoph Luisser soll Volksanwalt werden. Der 49-Jährige soll per Juli der derzeitigen Volksanwältin Elisabeth Schwetz nachfolgen.
"Landesrat Luisser ist ein glühender Österreicher, der auf der Seite der Bevölkerung steht. Seine Arbeit ist geprägt von demokratischen Prinzipien, Rechtsstaatlichkeit und einem starken Gerechtigkeitssinn. Das hat er in seiner politischen und beruflichen Laufbahn bewiesen und nicht zuletzt durch seine geradlinige und ehrliche Arbeit in der niederösterreichischen Landesregierung. Er richtet beide Augen immer auf das Wohlergehen der Österreicher", gratulierte FPÖ-Landesparteiobmann und LH-Stellvertreter Udo Landbauer zur Nominierung von Mag. Dr. Christoph Luisser für die Volksanwaltschaft.
Luisser habe die Arbeit der Landesregierung von Beginn an maßgeblich mitgestaltet und zentrale Punkte des Arbeitsübereinkommens, die auch klare Wahlversprechen waren, umgesetzt, betont Landbauer.
Dazu zähle "die in Österreich bisher einzigartige Wiedergutmachung der Corona-Maßnahmen durch Unterstützung für Familien und Kinder, aber auch von Impfopfern und die Rückzahlung von verfassungswidrigen Strafen". Landbauer unterstreicht in einer Aussendung "die Errungenschaften im Asyl- und Migrationsbereich": "Mit Landesart Luisser haben wir die längst überfällige Schubumkehr in der Asylpolitik begonnen, von Geldleistungen auf Sachleistungen umgestellt und im System der Grundversorgung die Schrauben enger gezogen", so Landbauer.
Und abschließend: "Ich bedanke mich für die ehrliche und konsequente Arbeit, die Christoph Luisser in seiner Funktion als Landesrat im Interesse der Niederösterreicher geleistet hat und bis zum letzten Tag im Amt auch fortsetzen wird. Dem Volk zu dienen und den Bürger an die erste Stelle zu setzen, sind wohl die besten Charaktereigenschaften für einen Volksanwalt. Die fachliche Qualifikation und seine menschlichen Qualitäten zeichnen ihn aus", sagt Landbauer.
Für Luisser sei die Volksanwaltschaft keine Unbekannte, begründet FPÖ-Bundesparteichef und Klubobmann Herbert Kickl die Entscheidung, sei doch Luisser schon drei Jahre Referent des einstigen Volksanwaltes Walter Rosenkranz (heute Nationalratspräsident) gewesen. "Als Landesrat hat er bewiesen, dass ihm die Gerechtigkeit ein großes Anliegen ist. So wickelte er den Corona-Hilfsfonds des Landes Niederösterreich erfolgreich ab und stellte so sicher, dass den Menschen in diesem Bereich Gerechtigkeit widerfährt", so Kickl.
