Erfolgreiche Sparmaßnahme

Extrem! So kannst du 3.300 Euro im Jahr einsparen

Die Teuerungen setzen vielen Menschen immer mehr zu. Mit einer Methode können Kunden nun viel Geld im Jahr sparen: 3.300 Euro bleiben im Geldbörserl.
Johannes Rausch
03.05.2025, 16:15

Die Kosten schießen überall durch die Decke. Ein Preis-Schock löst den nächsten ab: Gastronomen etwa werden in den kommenden Tagen ihre Speise- und Getränkekarten neu schreiben, ihre Preise erhöhen müssen.

Vor diesem Hintergrund lässt auch die gestiegene Inflation die Sorgenfalten wieder tiefer werden. Nachdem sich die Teuerungsrate zuletzt etwas abgeschwächt hat, ist sie nun wieder um 0,2 Prozentpunkte nach oben geschnellt, wie die Statistik Austria berichtet. Aktuell liegt sie bei 3,1 Prozent.

Doch trotz regelmäßig ansteigender Preise gibt es effiziente Maßnahmen, ein bisschen gegenzusteuern. Eine davon: Sparen durch einen Fenstertausch. Dieser rechnet sich nicht nur für den Staat, sondern auch für das Haushaltsbudget schnell.

Der international bekannte Fensterhersteller Internorm aus Traun (Bez. Linz-Land) rechnet vor, wo sinnvoll Geld gespart werden kann.

Wenn ein 150-Quadratmeter-Einfamilienhaus mit 50 Quadratmeter Glasfläche von Einfach- auf Dreifachverglasung umgestellt wird, so reduzieren sich die jährlichen Heizkosten laut Internorm um durchschnittlich 3.300 Euro.

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Okay, die Investitionen dafür hat auch nicht jeder parat: 30.000 Euro. Aber wenn man langfristig denkt, hätten sich diese Ausgaben nach neun Jahren amortisiert.

Noch besser wäre es, wenn der Sanierungsbonus wieder aufleben würde. Aktueller Stand: Diese Fördermaßnahme, die thermische Sanierungen von Gebäuden im privaten Wohnbau unterstützt, ist mit Ende 2024 ausgelaufen. Ob die neue Bundesregierung diese Prämie weiterführen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Aber: Sollte der Bonus wieder zu den gleichen Konditionen wie im Vorjahr aufleben, dann lohnt sich der Fenstertausch noch schneller. Bei einem veranschlagten Investitionsaufwand von zirka 30.000 Euro amortisiert sich das Sanierungsprojekt mit 9.000 Euro Förderung bereits nach weniger als sieben Jahren. Und in Kombination mit einer Landesförderung sogar noch schneller.

Im Hauptmarkt Österreich konnte Internorm im vergangenen Jahr einen deutlichen Zuwachs von acht Prozent erreichen. Auch in Deutschland und in der Schweiz war man erfolgreich. In anderen Ländern hingegen hat sich die konjunkturell gebremste Nachfrage in spürbaren Umsatzrückgängen ausgewirkt.

"Sehr schwache europäische Baukonjunktur"

So konnte sich der Betrieb der "sehr schwachen europäischen Baukonjunktur nicht völlig entziehen", betont Johann Brandstetter, Internorm-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb. Die Exportquote der ausschließlich in Österreich produzierten Fenster und Türen sank daher um drei Prozentpunkte auf 61. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich außerdem leicht und liegt nun bei rund 2.000.

{title && {title} } JR, {title && {title} } Akt. 14.05.2025, 16:04, 03.05.2025, 16:15
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