Sabitzer trauert Tor nach

"Ein bisschen höher wäre mir der Sieg lieber gewesen"

Der WM-Quali-Auftakt ist geglückt. Österreich siegte gegen Rumänien mit 2:1. Auch wenn Marcel Sabitzer einen höheren Sieg nachtrauerte.
Sport Heute
07.06.2025, 23:59
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Vor 48.500 Fans im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion hatte Freiburg-Legionär Michael Gregoritsch in der 42. Minute zum 1:0 für Österreich eingeschossen. Nach einer offensichtlich einstudierten Aktion – einem langen Einwurf, den Maximilian Wöber per Kopf verlängert hatte.

"Das haben wir trainiert, wir haben gute Einwerfer auf beiden Seiten. In dem Moment habe ich mir nur gedacht, dass ich dort stehenbleiben muss. Die Nase lügt nicht", schmunzelte der Stürmer dann mit Blick auf seinen Torriecher. Es war das 20. Länderspieltor im 66. Spiel für Rot-Weiß-Rot. "Für mich ist es immer einfach, in der Nationalmannschaft zu spielen, das Team hilft mir immer. Es ist dann mein Job, da zu stehen. Da bin ich sehr glücklich", so Gregoritsch .

Sabitzer trauert höherem Sieg nach

Marcel Sabitzer hatte das 2:0 in der 60. Minute nachgelegt, mit einem Volley-Schuss, der zweimal abgefälscht worden war. "Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen, wissen, wie stark wir sind. Es ist ein verdienter Sieg, aber ein bisschen höher wäre es mir schon lieber gewesen. Und das Gegentor darf nicht passieren, da sind wir zu passiv. Aber bei einem 2:0 in der Nachspielzeit kann man das auch verkraften", so der Dortmund-Legionär. "Wir können ein paar Angriffe besser zu Ende spielen, aber unterm Strich sind wir sehr zufrieden mit dem Sieg", ergänzte Sabitzer.

Bei seinem Treffer sah der Mittelfeldspieler auch "ein bisschen Glück", aber "das gehört dazu. Ich bin sehr froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte", schmunzelte Sabitzer.

Baumgartner: "Druck war da"

"Wir wissen, wie schwer so erste Spiele sind, es war ein bisschen Druck da, weil Bosnien schon neun Punkte hat. Und wir haben gewusst, dass wir mit einem Sieg starten müssen. Und das haben wir geschafft", blickte Christoph Baumgartner nach seinem 50. Länderspiel auf die Ausgangslage in der Qualifikationsgruppe H, wo die Bosnier tatsächlich neun Zähler aus drei Spielen holten, auch Rumänien schlugen. Österreich trifft nun am Dienstag auf Fußball-Zwerg San Marino.

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