Dönerstag war gestern, der neue Hit ist der drei Euro Döner am Freitag – eine Wahlkampfaktion der Jungen Generation. Durch die Aktion möchte die Partei gegen die Teuerungen ankämpfen, vor allem Jugendliche werden dadurch belastet. Ausgewählte Dönerläden nehmen an der Aktion teil, man kann auch mit Vertretern der Jungen Generation sprechen und sich austauschen, während man des drei Euro Döner verspeist.
Die Dönerpreisbremse soll ein kleines Augenzwinkern in einem sonst ernsten Wahlkampf sein. Das Motto deshalb: "Dein Döner, Deine Stadt". Am 4. April starten die Junge Generation, die Sozialistische Jugend und die Gewerkschafter:innen in der SPÖ gemeinsam bei einem Event am Badeschiff mit Bürgermeister Michael Ludwig in den Intensivwahlkampf. Um 22:00 Uhr ist dann eine Party im U4 geplant, Trinkpreis- und Dönerpreisbremse sollen inklusive sein.
"Gerade Junge Menschen haben die Teuerung besonders stark erlebt, bei den Mieten und den Lebensmitteln etwa. Wir Sozialdemokrat:innen akzeptieren die Inflation aber nicht als Naturgewalt, sondern setzen ihr gemeinsam mit Wiens jungen Menschen etwas entgegen – mit einem Internet-Meme, aber mit einer klaren Botschaft: Leistbares Leben ist eine Frage politischer Entscheidungen!", so Alexander Ackerl, Vorsitzender der Jungen Generation
Das Wahlkampfmotto der Jungen Generation lautet "Du bist Wien!" Damit soll an die Selbstständigkeit der jungen Wiener appelliert werden. Inhaltliche Schwerpunkte der Kampagne sind leistbares Wohnen für Junge, der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit und mehr günstige Freizeitangebote. "Wir wollen eine Jugendquote bei der Vergabe von Smart-Wohnungen, Unterstützung beim Umzug in die 1. Wohnung, noch mehr Anstrengungen für Jugendbeschäftigung sowie faire Löhne und einmal monatlich günstigeren Eintritt in die von Wien geförderten Clubs für alle Jungen in Wien. Für Schüler:innen und Studierende fordert die JG Wien zudem eine günstigere Jahreskarte!" zählt Ackerl die Kernforderungen der Parteijugend auf.