Österreichische Influencerin

"Dachte, ich muss sterben": Mariposa auf Party betäubt

Influencerin Vanessa Mariposa wurde auf einer Party betäubt und ausgeraubt. Um anderen Ähnliches zu ersparen, teilt sie nun ihre Geschichte.
Heute Entertainment
26.05.2025, 18:04

Die österreichische Influencerin Vanessa Mariposa (32) hat in einem emotionalen Reel öffentlich gemacht, dass sie auf einer Party auf Mallorca betäubt und ausgeraubt wurde. Mit ihrem Video will die Beauty jedoch kein Mitleid erregen, sondern auf ein äußerst wichtiges Thema aufmerksam machen.

"Ich möchte heute etwas sehr Persönliches mit euch teilen, weil ich finde, dass es einfach extrem wichtig ist", beginnt Mariposa ihren Clip. Die 32-Jährige war am Wochenende mit einer Freundin bei einer Rooftop-Party auf Mallorca. Was als ausgelassener Abend begann, endete jedoch in einem Albtraum.

"Wir waren auf dieser Party drei Stunden und haben insgesamt drei Gläser Wein getrunken. Wirklich nicht viel und nichts Außergewöhnliches", erklärt sie weiter. Doch plötzlich sei alles anders gewesen: "Schlagartig ging's uns beiden richtig, richtig schlecht und ich hab sofort gemerkt, irgendwas stimmt mit mir nicht."

KO-Tropfen im Glas

Vanessa schildert, dass ihr und ihrer Freundin offenbar KO-Tropfen ins Getränk gemischt wurden – trotz größter Vorsicht: "Wir hatten unsere Gläser auch die ganze Zeit bei uns, also wirklich so ganz nah am Körper." Trotzdem wurden beide Frauen betäubt. "Ich hab mich sechs Mal übergeben, ich konnte nicht mehr alleine laufen", so Mariposa. "Ich dachte wirklich, ich muss sterben."

Zu allem Überfluss wurde sie währenddessen auch noch ausgeraubt: "Ich hatte am Arm ein Armband von Cartier, das wurde mir entfernt und gestohlen. Meine SIM-Karte aus dem Handy wurde ebenfalls entfernt." Besonders beängstigend: "Ich hab an diesem Abend komplette Erinnerungslücken."

"Ich hatte so eine scheiß Angst"

Glück im Unglück: Vanessas Partner Luca Kiesbye und ein Freund waren in der Nähe und konnten einschreiten. "Die haben gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt und haben uns nach Hause gebracht. Leute, wir konnten einfach nicht mehr gehen, so schlecht ging es uns."

Am nächsten Tag suchte sie sofort medizinische Hilfe. Im Krankenhaus wurde der Verdacht bestätigt: KO-Tropfen. Doch was Mariposa am meisten Angst macht, ist die gezielte Vorgehensweise der Täter. "Die haben wirklich gezielt meine SIM-Karte aus meinem Handy entfernt, sodass ich niemanden hätte erreichen können. Ich glaub’ einfach fest daran, dass diese gestörten Menschen ganz andere Absichten mit uns hatten."

Emotionaler Appell

Mit dem Reel möchte Vanessa ihre Follower, vor allem die weiblichen, sensibilisieren: "Bitte vertraut niemandem blind, lasst eure Getränke niemals unbeaufsichtigt. Es hätte an diesem Abend wirklich alles passieren können." Dennoch versichert die 32-Jährige ihren Fans: "Mir geht's ganz gut, ich bin einfach immer noch im Schockzustand."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.05.2025, 19:13, 26.05.2025, 18:04
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