Lilly Becker (48) steckt mitten in einem Geld-Streit mit TV-Manager und Ex-Freund Pierre Uebelhack (49).
Das Landgericht München hatte sie im April zu einer Zahlung von 218.000 Euro verurteilt. Doch die Ex-Frau von Boris Becker (57) wehrt sich: Laut "Bild" hat sie Berufung eingelegt.
Über ihre Anwälte hat sie auch eine Verlängerung der Frist beantragt, um ihre Begründung nachzureichen – und bekommen. Bis zum 16. Juli 2025 hat sie jetzt Zeit. Ein cleverer Schachzug, der ihr wertvolle Monate verschafft.
Worum geht’s? Uebelhack fordert das Geld zurück, das er Becker während ihrer Beziehung (2018–2021) gegeben hatte: darunter ein Darlehen über 154.733 Euro, weitere Zahlungen, Zinsen (32.248,19 Euro) und Anwaltskosten (3311,18 Euro).
Die 48-Jährige behauptete beim Gerichtstermin im Februar, es habe sich um "Schenkungen" gehandelt. Doch der Richter ließ das nicht durchgehen: "Die Beklagte hat nicht zur Wahrheit gefunden", heißt es im Urteil. Verträge, Zeugenaussagen und Belege sprachen gegen sie. Die Folge: volle Zahlungspflicht.
Lilly Beckers Dschungel-Gage und Siegprämie (zusammen rund 400.000 Euro brutto) könnten durch das Urteil fast halbiert werden. Doch so lange das Berufungsverfahren läuft, muss sie erstmal nicht zahlen.
Trotzdem kann Uebelhack jetzt handeln: Er darf mit einem Gerichtsvollzieher die Summe eintreiben – müsste dafür aber eine Bürgschaft über 239.800 Euro vorlegen.
Laut der deutschen Zeitung hat der 49-Jährige bereits ein Zahlungsverbot bei Beckers Auftraggebern eingereicht. Damit ihre Honorare direkt zur Schuldentilgung verwendet werden.